Rassismus thematisieren reicht nicht: Was unsere Kinder erleben, prägt sie mehr, als alle Erklärungen, die wir geben.
Viele Eltern von Mobbing betroffenen Schülern fühlen sich hilflos und ohnmächtig, wenn die Schule nichts gegen die Mobbing-Situation unternimmt. Diese Ohnmacht ist unerträglich. Doch präventiv lässt sich einiges tun: Eltern können ihre Kinder gegen Mobbing stärken.
Es liegt an uns Eltern, die Kinder bezüglich digitaler Medien zu begleiten, nicht nur in Sache Menge, sondern auch punkto Sicherheit.
Es braucht Mut, zu seinen Ideen zu stehen, Probleme anzupacken und Chancen zu ergreifen. Wie das geht, thematisiert Kobi Yamada in seinen wundervollen Bilderbüchern.
Dass die Nerven ab und zu blank liegen und die Eltern Wut auf ihre Kinder haben, sie anschreien und vielleicht auch mal grob werden, ist ein weit verbreitetes Thema und dennoch oft tabu, weil die Eltern voller Schuldgefühle sind.
Kritik wird einfacher und schneller ausgesprochen als Wertschätzung, denn Vieles wird als selbstverständlich erachtet, und nicht wenige Menschen leben nach der Devise: „Keine Kritik ist Lob genug.“
So hart es klingen mag: Mitwisser sind Möglichmacher. Dieser Gedanke ändert den Ansatz für die Präventions- und Interventionsarbeit radikal
Zugehörigkeit ist ein menschliches Urbedürfnis. Wird dieses nicht erfüllt, bricht das Motivationssystem zusammen.